Spätestens im Herbst, wenn es draußen kühler wird, begegnen uns immer häufiger Spinnen im Haus. Manche sind winzig klein, andere bringen uns mit ihrer Größe regelrecht zum Erschrecken. Doch was steckt dahinter? Sind diese Achtbeiner eher ein Segen oder ein Grund zur Sorge? Und was kannst du tun, wenn du sie lieber nicht in deinen vier Wänden haben möchtest?
Warum kommen Spinnen überhaupt ins Haus?
Viele Menschen fragen sich: Warum habe ich so viele Spinnen im Haus? Die Antwort ist simpel: Spinnen suchen Schutz, Wärme und Nahrung. Vor allem im Herbst und Winter zieht es sie von draußen nach drinnen. Offene Fenster, Türspalten oder Lüftungsschächte sind dabei perfekte Eintrittspforten. Lichtquellen, die Insekten anziehen, wirken zusätzlich wie ein Magnet – und wo Beute ist, sind die Jäger nicht weit.
Besonders häufig sieht man die Hauswinkelspinne, die mit ihren langen Beinen und dem flinken Laufverhalten auffällt. Aber auch Zitterspinnen und kleinere Arten wie die kleine rote Spinne oder mini Spinnen sind weit verbreitet.
Viele Spinnen im Haus: Gutes Zeichen?
So unangenehm es auf den ersten Blick erscheinen mag – viele Spinnen im Haus können tatsächlich ein gutes Zeichen sein. Sie deuten oft auf ein ökologisch intaktes Raumklima und eine reiche Insektenpopulation hin. Das bedeutet: Wenig Chemie, frische Luft und viele Nahrungsquellen für die Achtbeiner.
Außerdem sind Spinnen hervorragende Schädlingsbekämpfer. Sie fressen Fliegen, Mücken und andere kleine Insekten – ganz ohne Chemie oder Fallen. Wer also Spinnen im Haus hat, kann sich zumindest sicher sein, dass er kostenlose Hilfe gegen lästige Plagegeister bekommt.
Sind Spinnen gefährlich?
Viele Menschen haben Angst vor Spinnen – oft sogar eine regelrechte Spinnenphobie. Doch in Deutschland leben keine wirklich gefährlichen Spinnenarten im Haus. Die Hauswinkelspinne ist zwar groß, aber nicht aggressiv. Auch ihr Biss ist für den Menschen in der Regel harmlos, wenn auch unangenehm. Nosferatu-Spinnen, die sich seit einigen Jahren in Deutschland verbreiten, wirken bedrohlich, sind aber ebenfalls nicht lebensgefährlich.
👉 Wenn du mehr über wirklich giftige Spinnenarten in Deutschland erfahren willst, wirf einen Blick in diesen ausführlichen Beitrag:
Giftspinnen in Deutschland – Was du wissen musst
Giftige Spinnen in Deutschland sind äußerst selten – und schon gar nicht aggressiv. Sie beißen nur, wenn sie sich massiv bedroht fühlen. Für Kinder oder Haustiere ist ein Kontakt mit größeren Spinnen zwar unschön, aber meist unbedenklich. Gesundheitsversprechen oder eine Behandlungsempfehlung sollten hier jedoch immer von medizinischen Fachpersonen kommen.
Spinnen bekämpfen – aber wie?
Auch wenn sie nützlich sind, möchten viele Menschen Spinnen lieber nicht in der Wohnung haben. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sie sanft zu vertreiben oder fernzuhalten.
Hausmittel gegen Spinnen im Haus
Es müssen nicht immer Chemiekeulen sein. Diese Hausmittel haben sich bewährt:
- Lavendelöl: Der Geruch schreckt viele Spinnenarten ab.
- Essigwasser: An Fenstern und Türrahmen aufgetragen, wirkt es abschreckend.
- Kastanien: Der Mythos besagt, dass Spinnen Kastanien meiden – wissenschaftlich belegt ist das nicht, aber einen Versuch ist es wert.
- Zitronenschalen oder Minzöl: Ebenfalls natürliche Gerüche, die Spinnen nicht mögen.
Tipps, um Spinnen fernzuhalten
- Fliegengitter an Fenstern und Türen anbringen.
- Ritzen und Spalten abdichten.
- Außenlichter nachts ausschalten oder mit Insektenlampen ersetzen.
- Regelmäßig staubsaugen, besonders in Ecken, Kellern und hinter Möbeln.
- Spinnweben frühzeitig entfernen – so verlierst du ihre „Wohnung“ aus dem Blick.
Was tun bei vielen Spinnen im Haus?
Wenn du plötzlich viele Spinnen im Haus hast, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Eier wurden gelegt: Eine Spinne kann bis zu 300 Eier in einem Kokon ablegen. Wenn dieser unbemerkt bleibt, ist eine kleine „Invasion“ vorprogrammiert.
- Gute Nahrungsgrundlage: Viele Insekten im Haus ziehen viele Spinnen nach sich.
- Warmes, feuchtes Klima: Ideal für Spinnen – besonders in Badezimmern, Kellern oder Waschküchen.
Hier hilft meist eine Kombination aus gründlicher Reinigung, Abdichtung potenzieller Zugänge und dem Einsatz von Hausmitteln.
Nützliche Spinnenarten im Haus
Nicht alle Spinnen sehen gleich aus – und nicht alle sind gleich aktiv. Hier ein paar der häufigsten „Mitbewohner“:
- Hauswinkelspinne: Groß, schnell, in Ecken zu Hause.
- Zitterspinne: Sehr dünn, oft an der Decke in Netzwerken.
- Nosferatu-Spinne: Neue Art in Deutschland, größer, nachtaktiv.
- Kleine rote Spinne: Meist harmlos und kaum auffällig.
Jede dieser Arten erfüllt eine Funktion im Ökosystem deines Hauses – auch wenn es nicht jeder gerne hört.
Pflanzen gegen Spinnen: Natürliche Abwehr mit Duftkraft
„Mit dieser Pflanze kommt keine Spinne mehr ins Haus“ – diesen Satz liest man in vielen Ratgebern und Social-Media-Tipps. Zwar gibt es bislang keine wissenschaftlichen Studien, die diese Wirkung eindeutig bestätigen, dennoch schwören viele Menschen auf bestimmte Pflanzen und Düfte, um Spinnen fernzuhalten.
Welche Pflanzen helfen (angeblich) gegen Spinnen?
Lavendel:
Der intensive Duft des Lavendels soll auf viele Insekten – und damit auch auf Spinnen – abschreckend wirken. Platziere getrocknete Lavendelsträuße an Fenstern, Türen oder in dunklen Zimmerecken. Auch Lavendelöl auf einem Wattepad erfüllt den gleichen Zweck.
Pfefferminze und Minzöl:
Minze hat einen starken, frischen Geruch, den Spinnen angeblich meiden. Du kannst Pfefferminzpflanzen auf die Fensterbank stellen oder eine Mischung aus Wasser und Minzöl in einer Sprühflasche als natürliches Spray nutzen.
Eukalyptus:
Ebenfalls ein intensiver Duft, der Spinnen stören könnte. Ein Topf mit Eukalyptus oder ein paar Tropfen ätherisches Öl auf einem Tuch wirken als natürliche Barriere.
Kastanien:
Ein echter Klassiker unter den Spinnenabwehr-Mythen. Viele legen Kastanien auf die Fensterbank oder in Zimmerecken, um Spinnen fernzuhalten. Ob es wirklich funktioniert, ist umstritten – schaden tut es aber nicht.
Zitronenmelisse & Zitronengras:
Der frische Zitrusduft soll ebenfalls unbeliebt bei Spinnen sein. Außerdem riecht es angenehm für Menschen – ein doppelter Bonus.
Tipp:
Wenn du die Pflanzenwirkung verstärken möchtest, kannst du einige Tropfen ätherisches Öl (Lavendel, Minze oder Zitrus) in eine Schale mit Wasser geben oder mit Wasser verdünnt in Ecken sprühen. So verteilst du den Duft gezielt – ganz ohne Chemie.
Spinnen im Jahresverlauf: Wann kommen sie wirklich?
Spinnen im Haus begegnen uns das ganze Jahr über – doch die Häufigkeit und Gründe variieren je nach Jahreszeit. Wenn du weißt, wann und warum Spinnen vermehrt auftreten, kannst du besser reagieren und gezielt vorbeugen.
Frühling: Zeit der Aktivierung
Mit den ersten warmen Tagen erwachen viele Spinnenarten aus der Winterruhe. Sie verlassen ihre Verstecke, um Nahrung zu suchen oder sich fortzupflanzen. In dieser Phase sind sie meist noch draußen aktiv – ein gelegentlicher Besuch im Haus ist aber nicht ausgeschlossen, besonders wenn es darin wärmer ist.
Sommer: Draußen ist’s spannender
Im Sommer halten sich die meisten Spinnen lieber draußen auf. Dort finden sie reichlich Nahrung, vor allem in Gärten, auf Balkonen oder an Hausfassaden. Im Haus sieht man sie in dieser Zeit meist nur vereinzelt – vor allem in dunklen, kühlen Räumen wie Kellern oder Abstellkammern.
Herbst: Hochsaison der Spinnen im Haus
Jetzt beginnt die eigentliche Spinnen-Saison im Haus. Warum? Zwei Gründe:
- Paarungszeit: Viele Spinnenarten, wie z. B. die Hauswinkelspinne, sind nun auf Partnersuche und dadurch besonders aktiv. Männchen streifen auf der Suche nach Weibchen durchs Haus.
- Wetterschutz: Sinkende Temperaturen treiben Spinnen in beheizte Innenräume – ein perfekter Rückzugsort für Herbst und Winter.
Deshalb nehmen viele Menschen im September und Oktober plötzlich „plötzlich viele Spinnen im Haus“ wahr.
Winter: Ruhezeit in warmen Ecken
Im Winter ziehen sich Spinnen weitestgehend zurück. Sie verstecken sich in Ritzen, hinter Möbeln oder in Kellern und leben dort in einer Art Kältestarre oder bewegen sich nur wenig. Dennoch können vereinzelt Spinnen aktiv werden – besonders in gut geheizten Räumen mit ausreichender Nahrung.
💡 Tipp: Wenn du im Herbst vorbeugst – zum Beispiel mit Fliegengittern, Lavendelöl oder regelmäßiger Reinigung – kannst du viele unerwünschte Spinnenbesuche im Winter vermeiden.
Mythen und Irrtümer über Spinnen
Rund um das Thema Spinnen im Haus ranken sich viele Gerüchte – manche hartnäckiger als Spinnweben in der Zimmerecke. Höchste Zeit, mit ein paar Irrtümern aufzuräumen:
Spinnen kommen ins Haus, weil es draußen zu kalt wird
Das klingt logisch, ist aber nicht ganz richtig. Tatsächlich kommen viele Spinnen nicht wegen der Kälte, sondern wegen der Paarungszeit im Spätsommer und Herbst ins Haus. Männliche Spinnen gehen dann aktiv auf Partnersuche – und landen dabei oft versehentlich in Wohnräumen. Die Temperatur spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
Kastanien halten Spinnen sicher fern
Ein beliebter Hausmittel-Tipp: Kastanien auf der Fensterbank sollen Spinnen abschrecken. Der wissenschaftliche Beweis dafür fehlt allerdings. Zwar enthalten Kastanien ätherische Öle, ob diese jedoch in der Praxis eine abschreckende Wirkung auf Spinnen haben, ist fraglich. Schaden tun sie aber auch nicht – also: einfach ausprobieren, aber keine Wunder erwarten.
Spinnen legen ihre Eier in Menschen
Ein klassischer Horror-Mythos, der sich hartnäckig hält – aber völlig aus der Luft gegriffen ist. Spinnen legen ihre Eier niemals in Menschen. Sie bevorzugen geschützte, ruhige Orte wie Ritzen, dunkle Ecken oder hinter Möbeln. Solche Behauptungen stammen meist aus urbanen Legenden und Internet-Gruselgeschichten.
Spinnen beißen Menschen im Schlaf
Auch das ist selten. Spinnen sind äußerst scheu und meiden den Menschen. Ein Biss passiert nur, wenn sie sich massiv bedroht fühlen – zum Beispiel, wenn man versehentlich auf sie drückt. Dass Spinnen gezielt nachts ins Bett kriechen, um zu beißen, ist ein Märchen.
Man verschluckt im Schlaf acht Spinnen pro Jahr
Dieser Mythos gehört zu den bekanntesten – und ist genauso falsch. Spinnen meiden menschliche Atembewegungen, Vibrationen und Wärme. Unser Mund ist für sie kein attraktiver Ort. Diese Behauptung entstand wahrscheinlich aus einem Scherz, der sich verselbstständigt hat.
Fazit: Spinnen sind oft missverstandene Mitbewohner. Viele Ängste basieren auf falschen Annahmen – wer sie kennt, sieht die Achtbeiner vielleicht mit etwas mehr Gelassenheit.
Spinnenphobie überwinden: Ein kleiner Exkurs für Betroffene
Du bekommst Panik, wenn du eine Spinne entdeckst? Dein Puls schießt in die Höhe, du frierst regelrecht ein – oder möchtest am liebsten fluchtartig den Raum verlassen? Damit bist du absolut nicht allein. Die Angst vor Spinnen, auch Arachnophobie genannt, gehört zu den häufigsten spezifischen Ängsten weltweit.
Und obwohl die meisten heimischen Spinnen harmlos sind, lässt sich die Angst selten mit reiner Logik abstellen. Für viele hilft es aber bereits, sich bewusst zu machen, dass Spinnen keine Gefahr darstellen und lieber fliehen, als zu attackieren. Ihr Verhalten ist vorhersehbar – und vor allem: nicht auf den Menschen ausgerichtet.
Was hilft, die Angst besser zu kontrollieren?
- Wissen beruhigt: Je mehr du über Spinnen weißt (z. B. dass sie keine Eier in Menschen legen und kaum beißen), desto weniger bedrohlich wirken sie.
- Atemtechniken und Achtsamkeit: Einfache Atemübungen in Akutsituationen können helfen, den Körper zu beruhigen.
- Abstand mit System: Nutze Hilfsmittel wie Spinnengreifer oder ein Glas mit Papier, um die Kontrolle zu behalten, ohne dich direkt zu nähern.
- Langsame Gewöhnung: Manche Betroffene berichten, dass es hilft, Spinnen in Bildern oder Videos bewusst und in kleinen Dosen zu betrachten, um sich schrittweise an den Anblick zu gewöhnen.
Wichtig: Wenn die Angst deinen Alltag stark einschränkt oder in Panik umschlägt, kann es sinnvoll sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen – z. B. in Form einer Verhaltenstherapie. Seriöse Fachpersonen arbeiten dabei schrittweise und auf deine Bedürfnisse abgestimmt.
Reinigungstipps gegen Spinnen-Nester: So verhinderst du ungebetene Mitbewohner
Wenn du viele kleine Spinnen im Haus entdeckst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich irgendwo ein Spinnennest befindet. Spinnen legen ihre Eier bevorzugt an geschützten, dunklen Orten ab – und oft bleiben diese Verstecke lange unentdeckt. Wer gezielt reinigt, kann Nester frühzeitig entfernen oder deren Entstehung sogar ganz verhindern.
Wo Spinnen besonders gern nisten:
- Rollokästen und Fensterrahmen
Diese sind leicht zugänglich, bieten aber wenig Licht und kaum Störung – ein ideales Versteck. - Hinter Möbeln oder Regalen
Besonders entlang der Wand oder in Ecken sammeln sich Staub und Insektenreste – perfekte Brutplätze. - Kellerdecken oder Heizungsräume
Hier ist es dunkel, ruhig und oft feucht – ideale Bedingungen für Spinnweben und Kokons. - Schränke, Kartons oder Abstellräume
Spinnen lieben ungestörte Orte. Alles, was selten bewegt wird, ist potenzielles Nestgebiet.
So reinigst du effektiv gegen Spinnennester:
- Regelmäßig Staubsaugen – besonders in Zimmerecken, unter Möbeln und an der Decke.
- Spinnweben sofort entfernen – auch wenn sie leer aussehen.
- Möbel leicht abrücken – um auch die Rückseiten und Wandnischen zu kontrollieren.
- Fensterrahmen, Rollos und Gummidichtungen feucht abwischen – besonders im Herbst.
- Abstellräume aufräumen – Kartons, alte Textilien oder Dekokisten regelmäßig sichten.
💡 Tipp: Achte beim Staubsaugen darauf, den Beutel anschließend zeitnah zu entsorgen – vor allem, wenn du denkst, ein Nest erwischt zu haben. Eier und Jungtiere könnten sonst weiterleben.
Technische Hilfsmittel gegen Spinnen: Ultraschall & Co. im Check
Wer Spinnen aus dem Haus fernhalten möchte, greift heute nicht nur zu Hausmitteln, sondern auch zu technischen Geräten. Besonders Ultraschallgeräte oder automatische Lichtfallen sind beliebte Helfer – doch wie wirksam sind sie wirklich?
Ultraschall-Spinnenvertreiber
Diese Geräte senden hochfrequente Töne aus, die für Menschen (und oft auch Haustiere) nicht hörbar sind. Die Idee: Der unangenehme Klang soll Spinnen und andere Insekten vertreiben.
Was du wissen solltest:
- Die Wirksamkeit ist umstritten – Studien liefern keine eindeutigen Belege.
- Manche Nutzer berichten von positiven Erfahrungen, andere bemerken keinen Effekt.
- Wichtig: Die Schallwellen werden von Wänden und Möbeln stark gedämpft – mehrere Geräte in verschiedenen Räumen können nötig sein.
Automatische Lichtfallen
Lichtfallen ziehen fliegende Insekten an, die oft zur Beute von Spinnen werden. Weniger Fluginsekten = weniger Futter = weniger Spinnen – so die Theorie.
Vorteile:
- Besonders sinnvoll in Bereichen mit vielen Mücken oder Fruchtfliegen.
- Es entsteht kein chemischer Rückstand, und die Fallen lassen sich leicht reinigen.
Einschränkungen:
- Spinnen selbst werden dadurch nicht direkt vertrieben.
- Wirken vor allem indirekt, indem sie den Lebensraum unattraktiver machen.
Weitere Hilfsmittel im Überblick
- Spinnenfänger (z. B. Greifzangen mit Bürstenkopf): Ideal für alle, die Spinnen lebend entfernen möchten – ohne sie anfassen zu müssen.
- Türdichtungen & Insektenschutzgitter: Klassiker, die technisch simpel, aber sehr effektiv sind.
- Bewegungsmelder-Lichter im Keller oder Außenbereich: Spinnen mögen keine häufigen Lichtwechsel – dadurch meiden sie gut beleuchtete Orte.
⚠️ Wichtig: Technische Geräte können hilfreich sein – eine Garantie für ein spinnenfreies Zuhause sind sie aber nicht. Am besten wirken sie in Kombination mit präventiven Maßnahmen, wie regelmäßiger Reinigung und dem Abdichten von Eintrittsstellen.
Fazit: Spinnen im Haus – Fluch oder Segen?
Ob Spinnen im Haus ungebetene Gäste oder heimliche Helden sind, hängt von deiner Perspektive ab. Fakt ist: Sie sind nützlich, fressen andere Insekten und verursachen in der Regel keinen Schaden. Wenn du sie nicht magst, kannst du mit einfachen Mitteln verhindern, dass sie sich bei dir niederlassen – ganz ohne ihnen zu schaden.
Denn: Ein respektvoller Umgang mit diesen Tieren ist nicht nur tierfreundlich, sondern schützt auch dein Zuhause vor anderen Schädlingen – ganz natürlich.
FAQ: Häufige Fragen zu Spinnen im Haus
Was lockt Spinnen ins Haus?
Insekten, Wärme und dunkle Verstecke.
Was kann ich gegen Spinnen im Haus tun?
Fliegengitter, Lavendel, Essig und regelmäßiges Putzen helfen.
Sind große schwarze Spinnen gefährlich?
In Deutschland meist nicht – sie wirken nur bedrohlich.
Wie werde ich Spinnen dauerhaft los?
Dichtungen prüfen, Gerüche nutzen, Spalten schließen und sauber halten.
Legen Spinnen Eier im Haus?
Ja – das kann zu vielen kleinen Spinnen führen.
0 Kommentare